Das Österreichische Bundesheer begeht seit einigen Jahren den Nationalfeiertag mit einer großen Informations- und Leistungsschau in der Wiener Innenstadt. Dabei wird der Wiedererlangung der Souveränität Österreichs gedacht und bekräftigt, diese zu schützen (Quelle ÖBH). Für SchülerInnen wurde die Möglichkeit geschaffen, diese Veranstaltung im Rahmen eines Previews bereits am Vortag, am „Tag der Schulen“, am Mittwoch den 25. Oktober, zu besuchen.
Der Einladung bei kaiserlichem Wetter in die Wiener Innenstadt folgten dieses Jahr die 3AHEL, 3BHEL, 3AFEL und 5AAET unter der Begleitung von Adrian Deaconu, Christian Femböck, Adrian Helfer, Mario Kremnitzer, Rudolf Maihart, Christian Pöllendorfer und Leopold Wayßmaier.
Es wurde uns die Möglichkeit geboten, das Aufgabenspektrum des Bundesheeres an drei Orten unter fachkundiger Leitung kennen zu lernen.
Am Hof gab es eine große Themeninsel zum Thema “CYBER, FORSCHUNG und TECHNIK”. Wir hatten dort, aufgeteilt in 4 Gruppen, die Möglichkeit im Bereich IT & Cyber, modernste Forschungsergebnisse und – verfahren kennen zu lernen, also die eine oder andere technische Gerätschaft anzusehen und auszuprobieren. Des weiteren gab es noch einen Informationsstand der Gebirgsjäger, wo uns alpines Equipment näher gebracht wurde.
Danach ging es in Reih und Glied weiter auf die Freyung, wo uns die Miliz vorgestellt wurde. Milizsoldaten gehen in erster Linie ihrem privaten Beruf und Alltag nach. Sie sind zwar in das Bundesheer eingegliedert, werden jedoch erst bei Übungen oder Einsätzen militärisch tätig, was für unsere zukünftigen Absolventen sicherlich nicht ganz uninteressant sein könnte (Quelle ÖBH).
Am Burgtheater vorbei, wo die Militärmedizin und die Katastrophenhilfe stationiert waren, ging es zum Heldenplatz.
Am Heldenplatz gab es vor dem gemeinsamen Mittagessen, wir wurden ausreichend mit Chili con Carne verköstigt, noch einige actionreiche Vorführungen zum Thema Personenschutz und -bekämpfung, bzw. sprangen einige SchülerInnen wohlgemerkt mit noch leerem Magen vom Sprungturm.
Gestärkt vom Mittagessen, konnten wir uns noch vom Equipment der Land – und Luftstreitkräfte überzeugen. Die Highlights waren dabei sicher die Panzerfahrzeuge, mit ihrem sehr beengten Innenverhältnissen und das Modell eines Eurofighters, wo man im Cockpit Platz nehmen konnte.
Alles in allem konnten wir das Spektrum des Österreichischen Bundesheers näher kennen lernen und hatten viel Spaß. (POL)
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